Viele Faktoren tragen dazu bei, dass ein Ort das Prädikat „Heilklimatischer Kurort“ oder „Luftkurort“ bekommt. Eine wesentliche Rolle spielen die schadstoffarme Luft, eine überdurchschnittliche Zahl von Sonnenstunden sowie eine ausgewogene Kombination von klimatischen Reiz- und Schonfaktoren. Offizielle Stellen überprüfen die Daten regelmäßig.
 
In Vorarlberg zählt der ruhig gelegene Ort Laterns zu den Luftkurorten. Bad Hall in Oberösterreich ist für die jodhaltige Luft und für Therapien mit Jodsole bekannt. Auf einer gut durchlüfteten Sonnenterrasse im SalzburgerLand liegt St. Veit im Pongau. Viele Sonnenstunden zeichnen St. Wolfgang am Wolfgangsee im oberösterreichischen Salzkammergut aus. Frische Luft atmen Wander*innen, Radfahrer*innen und Paddler*innen in und rund um Dellach in Kärnten. Je zwei heilklimatische Kurorte und Luftkurorte zählen die Wiener Alpen in Niederösterreich, einer der klassischen Sommerfrische-Regionen.

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