Aus zwei Quellen, dem Formarinbach und dem Spullerbach, entspringt der Lech, der nach 256 Kilometern in die Donau mündet. Nach ihm benannt ist das Lechquellengebirge, das die Quellbäche hufeisenförmig umrahmt. Seinen Namen trägt auch die 45 Kilometer lange Lechquellenrunde. Sie verläuft in fünf oder sechs Etappen vom südlichen Bregenzerwald über das Klostertal in die Arlberg-Region und streift die Lechtaler Alpen.  

Auf dieser Rundtour sind Wander*innen in alpinem Gelände oberhalb der Baumgrenze unterwegs. Auch wenn die Strecke bis weit in den Spätherbst hinein begehbar ist, empfiehlt es sich doch, sie zwischen Frühsommer und September zu unternehmen. Die Übernachtungen sind durchwegs auf Hütten vorgesehen, die, je nach Wetterlage, Ende September, Anfang Oktober schließen. 

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