Dem Gipfel entgegen
Die Route zur Spitze des Großvenedigers im Salzburger Land, eine der berühmtesten Hochgebirgstouren in den Ostalpen, belohnt schwindelfreie Wanderer mit atemberaubenden Gletscherblicken.
Die Route zur Spitze des Großvenedigers im Salzburger Land, eine der berühmtesten Hochgebirgstouren in den Ostalpen, belohnt schwindelfreie Wanderer mit atemberaubenden Gletscherblicken.
Der Großvenediger, auch die „weltalte Majestät“ genannt, ist mit einer Höhe von 3.666 Metern der höchste Berg im Salzburger Land. Während einer zweitägigen Wanderung zum Gipfelkreuz bezwingen geübte Bergsteiger das mächtige alpine Terrain, bestreiten steile Klettersteige und erklimmen den schmalen Schneegrat hinauf zum vergletscherten Gipfel.
Beim selbstständigen Anmarsch von der Talstation der Wildkogelbahn in Neukirchen hoch zur auf 2.600 Metern gelegenen Kürsinger Hütte genießen Wanderer bereits die frische, vom Duft der Bergkräuter durchzogene Luft. An der Materialseilbahn der Kürsinger Hütte angekommen, stehen den alpinen Abenteurern zwei Möglichkeiten für den weiteren Anstieg zur Wahl: Zum einen der „Normalweg Klamml“, der in rund zwei Stunden entlang eines verschneiten Wegs zur Kürsinger Hütte führt. Zum anderen lädt etwas geübtere Wanderer ein, entlang des Gletschersees zu wandern, um vom Nordufer aus den Klettersteig hoch zur Kürsinger Hütte zu nehmen.
Am zweiten Tag starten die Bergsteiger mit frisch geladenen Energiereserven gemeinsam mit einem Bergführer zeitig in der Früh zum Gipfel. Noch im Schein der Stirnlampen werden die Steigeisen angelegt, um so den Verlauf der sanft ansteigenden Eismassen zu folgen und über die Venedigerscharte hinweg zum höchsten Punkt des gesamten Salzburger Landes zu gelangen.
SalzburgerLand Tourismus GmbH
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