Prater: Kettenkarussel Prater: Kettenkarussel
10.04.2017

Wien-Hits für Kids

Im Grossstadt-Dschungel Elefanten jagen. In der Luftburg in den Himmel springen. Beim Ponyreiten die Haare fliegen lassen: Wien, die romantische Kaiserstadt, die Metropole der Kunst und Kultur, ist auch die Stadt der Kids. Kleine Zaubermäuse und grosse Pommes-Tiger finden hier ihr Kinderglück. Bei Action, Spass und nahezu unbegrenztem Freizeit-Vergnügen für die ganze Familie.

„Mami, mir ist so fad!“ – Kinder in aller Welt raunzen gelegentlich auch in den Ferien vor Langeweile. In Wien kommt dem Nachwuchs aber sicher nicht das Gähnen: Denn das Motto lautet auch für kleine BesucherInnen: „Action, Action, Action“.

Platz dafür ist genug vorhanden. Wie kaum eine andere Millionenstadt verfügt Wien über riesige Grünflächen, in denen sich Kinder nach Herzenslust austoben können. Aber das ist noch lange nicht alles. Möchte eine kleine Prinzessin vielleicht in Reifrock und Mieder Menuett tanzen? Oder hat eine Super-Spürnase Lust, Einzeller per Mikroskop zu erforschen, den Sternenhimmel zu durchreisen oder den elektrischen Strom neu zu erfinden? Kinderkünstler zu werden? Sehen, Hören, Riechen, Schmecken neu zu entdecken? Alles kein Problem. Genauso wenig wie der Wunsch, Schlangen zu streicheln oder Friedensreich Hundertwassers Kunst Haus Wien neu zu entwerfen. Aber das sind nur einige der Hits für Kids.

Action für Wasserratten, Klettermaxis und Schneehasen

Coole Action für heisse Tage verspricht die Donauinsel. In diesem Wiener Open-Air-Paradies mit 42 Kilometer langem Strand ist alles angesagt, was mit Sport zu tun hat: Schwimmen, Inline-Skaten, Skateboarden (Halfpipe bei der Reichsbrücke), Streetsoccer, Beachvolleyball, Basketball, Fussball, Trampolinspringen, Boot- und Radfahren, Wasserschilift-Abenteuer bei Wehr 1 (www.wakeboardlift.at) oder Kletter-Spass im Kletterpark Donauinsel (www.donauinsel-kletterpark.at) am Kaisermühlendamm. (Infos zu weiteren Outdoor-Hochseilgärten in Wien wie etwa dem Waldseilpark Kahlenberg mit Slackline-Area und Wichtelparcours unter: www.wien.info/de/wien-fuer/familien/outdoor/hochseilklettergaerten).

Wenn die kleinen Super-Champions Hunger und Durst bekommen, gibt’s an der Copa Cagrana (so nennen die WienerInnen die belebte Uferpromenade der Donau am „nördlichen Festland“ bei der Reichsbrücke) Dutzende Lokale mit coolen Drinks und preiswerten Snacks. An der Alten Donau geht es gemütlicher zu, dort flitzen keine Inline-Skater durch die Gegend: Familien sonnen sich auf Liegewiesen, sitzen in Restaurants am Wasser oder unternehmen Bootspartien in Ruder-, Tret- und Elektrobooten. Kleine Kapitäne können sogar Segelkurse absolvieren.

Der Wasserspielplatz Wasserturm im 10. Bezirk ist mit rund 15.000 m² der grösste seiner Art in Europa und begeistert Kinder mit Wasserfällen, Teichen, Brücken, Bachläufen, einer Rutsche und Bootsfahrten. Ein besonderer Spass ist das Spielen im Matsch auf einer grossen Sandfläche – eine „Kinder-Waschstrasse“ sorgt dafür, dass die Kleinen wieder sauber nach Hause gehen (Anfang Mai-Ende September täglich von 9 Uhr (freitags ab 11 Uhr) bis zum Einbruch der Dunkelheit, Eintritt frei, Windtenstrasse 3, 1100 Wien, Tel. +43-1-4000-8042, www.wien.gv.at/umwelt/parks/anlagen/wasserspielplatz-wasserturm.html).

Zu Indoor-Badespass oder in der kalten Jahreszeit lockt das Diana-Erlebnisbad mit einer 125 Meter langen Wasserrutsche, dem Piratenschiff und dem Wasserspielgarten. Konstante 29°C, das Wellenbecken und Palmen verbreiten Südsee-Flair (Mo, Di, Fr, Sa. 10-22 Uhr, Mi, Do 13-22 Uhr, So 10-20 Uhr, Lilienbrunngasse 7-9, 1020 Wien, Tel. +43-1-219 81 81-10, www.dianabad.at). In der Therme Wien bietet der Bereich „Erlebnis-Stein“ mit Wildwasserkanal, bis zu vier Meter hohen Sprungtürmen und einer Erlebnisrutsche Kindern Spass und Abenteuer. Im warmen Wasser der Aussenbecken kann man auch im Winter schwimmen (Mo-Sa 9 bis 22 Uhr, So, Feiertag 8 bis 22 Uhr, Kurbadstrasse 14, 1100 Wien, Tel. +43-1-680 09, www.thermewien.at). Die modernen Wellness-Bereiche beider Bäder mit Sauna, Dampfbad und vielem mehr bieten den Eltern die Möglichkeit, vom Sightseeing zu entspannen.

An Auslauf für quirlige Energiebündel fehlt es auch sonst nicht. Kilometerlange Radwege führen durch die ganze Stadt, Spielwiesen und Wanderwege im Wienerwald, im Lainzer Tiergarten, in der Lobau und im Prater sorgen für das Prinzip „Keep moving“. Und wer dann noch immer nicht müde ist, kann die Wände hochklettern: Die 35 Meter hohe Aussenwand des Flakturms im Esterházypark wartet von Ostern bis Oktober auf kleine und grosse Kraxler. Bei Schlechtwetter oder im Winter geht es ab in die Kletterhalle Wien. Eine umfangreiche Liste der Klettermöglichkeiten in der Stadt findet sich unter www.wien.info/de/wien-fuer/sport/kletterhalle).

Und auch im Winter gibt es keinen Grund zur Langeweile: Der Wiener Eistraum vor der wunderbaren Kulisse des Rathauses mit dem romantischen Pfad durch den Rathauspark, die Kunsteisbahn Engelmann hoch über den Dächern der Stadt oder der Wiener Eislaufverein laden zu Spass auf dem Eis. In vielen Wiener Parks, z. B. im Türkenschanzpark, gibt es bei entsprechender Schneelage Rodelbahnen und sogar kleinen Schirennfahrern oder Snowboard-Künstlern bietet Wien innerhalb der Stadtgrenzen als einzige europäische Metropole die Möglichkeit sich auszutoben: auf der Hohe Wand Wiese, abends mit Flutlicht! (Schi- und Snowboard-Verleih). Im Sommer ist Familienspass hier übrigens durch eine 850 Meter lange Sommerrodelbahn garantiert.

Elefantenpark, Krokodilpavillon und Nacht im Tropenwald

Die erste Adresse für einen Ausflug in die faszinierende Welt der Tiere ist der Tiergarten Schönbrunn, der im imperialen Ambiente über 700 Tierarten von A wie Ameisenbär bis Z wie Zebra ein Zuhause bietet (Erwachsene 16,50 Euro, Kinder bis zum 6. Geburtstag frei, Kinder und Jugendliche bis zum 19. Geburtstag 9 Euro, Tel. +43-1-877 92 94-0, www.zoovienna.at). Schwarz-weisses Fell, grosse Tatzen und Kulleraugen: Der Tiergarten Schönbrunn zählt zu jenen wenigen Zoos der Welt, denen die Volksrepublik China ein Panda-Pärchen anvertraut hat. Die bedrohten Bambusbären zählen zu den Lieblingen der BesucherInnen.

Ein Fixpunkt für die jungen TiergartenbesucherInnen ist die Fütterung der Mähnenrobben. Wenn sich die Robben wild ins Wasser werfen, um Fische zu ergattern, haben nicht nur die Tiere, sondern auch die Menschen viel Spass. Wie Ameisenbären mit ihren langen Zungen einen Futterbrei aus einem künstlichen Termitenhügel schlecken, das können sie im Südamerika-Park beobachten. Südamerikanische Tierarten wie Ameisenbären, Flachlandtapire oder Wasserschweine leben hier in einer tierischen Wohngemeinschaft. Das Regenwaldhaus, in dem man sich wie Tarzan im Dschungel fühlen kann, ist ein Abenteuer für Augen, Nase und Ohren. Wirklich sehenswert ist auch das Polarium, in dem sich die Kinder neugierig ihre Nasen an der grossen Scheibe plattdrücken, wenn die Pinguine vorbei gleiten.

In der ORANG.erie hanteln sich Orang-Utans über den Köpfen der Kinder von Seil zu Seil. Der Baumkronenpfad bietet neben einem spektakulären Ausblick auf das Schloss Schönbrunn, den Tiergarten und die Stadt die Möglichkeit, heimische Vögel zu beobachten. Im anschliessenden Waldstück gibt es eine Feuersalamander-Kletterwand und ein grosses Spinnennetz zum Durchkrabbeln. Im Elefantenpark kann man die imposanten Tiere beim Schlammbaden oder Duschen erleben. Eine besondere Attraktion des Zoos: das Aquarien-Terrarienhaus mit dem grössten Korallenriff Österreichs.

In der Eisbärenwelt „Franz Josef Land“ können die imposanten Tiere durch ein grosses Sichtfenster ganz aus der Nähe beim Schwimmen beobachtet werden. Im Polardom erfahren die BesucherInnen in einer interaktiven Ausstellung, warum es in der Arktis nur mehr wenige Eisbären gibt und was sie tun können, um die Umwelt und damit die Eisbären zu schützen. Ausser exotischen Tierarten leben im Tiergarten auch bedrohte Nutztierrassen. Rund um die Stallungen eines original Tiroler Bauernhofes wird traditionelle und moderne Landwirtschaft präsentiert. Der Tiergarten hat ein grosses Angebot an Abend- und Nachtführungen. Kinder, die sich von den Tieren gar nicht trennen möchten, feiern ihren Geburtstag im Tiergarten. Und machen es sich nach einer Spezialführung mit vielen Freunden bei einer Jause lustig und gemütlich. Wer dann schon zu müde zum Nachhause-Marschieren ist, kann mit der Schönbrunner Panoramabahn, die BesucherInnen im 30-Minuten-Takt durch den Park fährt, bequem wieder zum Park-Eingang kommen. Oder zum Schloss der Kaiserin Maria Theresia.

Besuch im Kaiserschloss

Ein riesiges Schloss als Spielplatz? Ein Besuch im Kindermuseum „Schloss Schönbrunn erleben“ lässt diesen Traum Wirklichkeit werden und bietet zu verschiedenen Themen einen Einblick in den Alltag der Habsburger-Familie. Kinder ab 4 Jahren können selbst aktiv werden und lernen so spielerisch das Leben der Kaiserkinder kennen. Am Ende des Rundgangs schlüpfen sie in historische Kostüme und verwandeln sich in kleine Prinzessinnen oder Prinzen (Kindermuseum für Kinder ab 3 Jahren, 6,50 Euro/ab 15.3.2016 6,70 Euro, Familienkarten ab 15/15,50 Euro. Kinderführung im Kindermuseum zu wechselnden Themen für Kinder ab 6 Jahren, Dauer ca. 1 Stunde. Im Jänner und Februar werden jeden Samstag und Sonntag auch Führungen für Kinder ab 6 Jahren durch die Prunkräume im Schloss Schönbrunn zum Thema „Kaiserin Maria Theresia und ihre Kinder“ angeboten. Dauer ca. 1 Stunde. Kinder 6,50 Euro, Erwachsene 8,50 Euro. Infos und Detailprogramme: www.kaiserkinder.at).

Einmal pro Monat gibt es im Schloss Schönbrunn für Kinder, aber auch Erwachsene die Gelegenheit, unter professioneller Anleitung den höfischen Quadrille-Tanz zu erlernen, der bis heute den mitternächtlichen Höhepunkt jedes Wiener Balles darstellt.

Zum Herumtollen und Experimentieren lädt der Spielplatz Labyrinthikon im Schlosspark ein. Und von Ende März bis Anfang November bietet ein Besuch im Irrgarten und Labyrinth Spass und Unterhaltung für Gross und Klein.

Wie Kaiser Franz Joseph, seine Frau Elisabeth und ihre Kinder in der Hofburg, der habsburgischen Hauptresidenz im Herzen von Wien, gelebt haben und wie ihr Alltag abgelaufen ist, erfahren Kids (6 bis 11 Jahre) bei speziellen Führungen durch die Kaiserappartements, den ehemaligen Wohnräumen des Kaiserpaares. Auch dort probieren sie „herrschaftliche Gewänder“ an, um das imperiale Leben hautnah nachvollziehen zu können. (Dauer ca. 1 ½ Stunden, Kinder 7,50/ab 15.3.2016 7,80 Euro, Erwachsene 11/11,30 Euro) Wer lieber einmal im Dunkeln mit der Taschenlampe durch die Hofburg geistern möchte, kann dies in Begleitung einer Zofe oder eines Kammerdieners an manchen Abenden im Jänner, Februar oder November tun. Infos: Tel. +43-1-533 75 70, www.kaiserkinder.at/hofburg) Kaiserliche Geburtstagsfeste können ebenfalls in Schönbrunn, in der Hofburg und im Hofmobiliendepot gefeiert werden.

Schlangen-Streicheln oder Schmetterling-Schauen?

Die aufregende Welt unter Wasser lässt sich im Haus des Meeres – Aqua Terra Zoo im ehemaligen Flakturm des Esterházyparks erforschen (täglich 9 bis 18 Uhr, Do 9 bis 21 Uhr, Fritz-Grünbaum-Platz 1, 1060 Wien, Tel. +43-1-587 14 17, www.haus-des-meeres.at). Auf elf Geschoss-Ebenen und zwei Anbauten, dem Tropenhaus und dem Krokipark tummeln sich über 10.000 Tiere. Neben Bewohnern aller sieben Weltmeere (darunter natürlich auch die Fische, die aus dem Film „Nemo“ bekannt sind) bietet das Tropenhaus – angehängt an die Aussenfassade des Flakturms – hautnah ein echtes Dschungelerlebnis: 500 Tiere, unter ihnen auch Äffchen und Papageien, bewegen sich frei zwischen den BesucherInnen! In anderen Abteilungen üben Krokodile, Schildkröten, Piranhas und natürlich die Haifische magische Anziehungskraft auf Kinder aus. Besonders spannend geht es jeden Mittwoch um 14 Uhr zu, wenn „Natur BEGREIFEN“ angesagt ist. Die Haifütterungen finden Montag um 10:30 Uhr, Mittwoch um 15:00 Uhr und Freitag um 15:30 Uhr statt. Die Piranhas werden am Dienstag um 15:00 Uhr und am Samstag um 09:30 Uhr gefüttert, die Reptilien am Donnerstag um 19:00 Uhr und am Sonntag um 10:00 Uhr. Jeden Donnerstag um 18:00 Uhr taucht ein Mitarbeiter mit den Haien und Freitag um 14 Uhr gibt es eine tolle Mikroskop-Show. Faszinierend ist die Tropfsteinhöhlengrotte, wo geheimnisvolle und oft bizarre Höhlenbewohner beobachtet werden können, die hier in einem umgekehrten Tag-Nacht-Rhythmus leben. Sehenswert ist natürlich auch der Dachausbau mit einem karibischen Hammerhai-Becken und dem Café Ocean’sky mit tollem Ausblick über die Stadt.

Eine Sensation in schwülem Tropenklima bietet das Schmetterlinghaus im Burggarten. Dort können Kinder Hunderte von lebendigen, frei fliegenden exotischen Schmetterlingen bestaunen. Der vielleicht schönste ist der blaue Morpho-Falter mit seinen leuchtenden Flügeln, der grösste der Atlasfalter, eigentlich ein Nachtfalter. Im Filmzimmer laufen nonstop während der Öffnungszeiten Filme über Schmetterlinge. (April bis Oktober: Mo-Fr 10-16.45 Uhr, Sa, So, Feiertag 10-18.15 Uhr; November bis März: täglich 10-15.45 Uhr; Kinder von 3 bis zu 6 Jahren: 3,50 Euro, Schüler, Studenten: 5,00 Euro, Erwachsene 6,50 Euro, Senioren und Besitzer der Wien-Karte 5,50 Euro. Burggarten, 1010 Wien, Tel. +43-1-533 85 70, www.schmetterlinghaus.at).

Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche unter 18/19 Jahren

Kids und Teens bis zum vollendeten 18., teilweise 19. Lebensjahr haben freien Eintritt in folgende Wiener Museen: Albertina, Beethoven-Museen, Belvedere/Oberes und Unteres, Bestattungsmuseum, Esperantomuseum, Geldmuseum, Globenmuseum, Haydnhaus, Heeresgeschichtliches Museum, Hermesvilla, Johann-Strauss-Wohnung, Jüdisches Museum Wien, Kunsthistorisches Museum Wien (mit Neuer Burg), Künstlerhaus k/haus, MAK – Museum für angewandte Kunst/Gegenwartskunst, MAK-Expositur Geymüllerschlössel, Museum Judenplatz, MUSA – Museum, Startgalerie, Artothek, Nationalbibliothek/Prunksaal, Naturhistorisches Museum Wien, Neidhart Fresken, Österreichisches Museum für Volkskunde, Otto Wagner Hofpavillon Hietzing, Otto Wagner Pavillon Karlsplatz, Papyrusmuseum, Pathologisch-anatomische Sammlung im Narrenturm, Pratermuseum, Römermuseum, Kaiserliche Schatzkammer Wien, Schubert-Museen, Technisches Museum,Theatermuseum, Uhrenmuseum, Wagenburg, Wien Museum, 21er Haus, Winterpalais, alle Bezirksmuseen sowie im Ausstellungsbereich des Zoom Kindermuseums im MuseumsQuartier. Für Kinder nahe der Altersgrenze bzw. solche, die vielleicht schon erwachsener aussehen als sie sind, empfiehlt sich die Mitnahme eines Lichtbildausweises.

Dino-Skelette & Kunst-Haus-Wundertüte

Dinosaurierskelette, faszinierende Mineralien und interessante Tiere: Im Naturhistorischen Museum ist Staunen angesagt, gerade bei den NHM Kids & Co genannten Kinderführungen (ab 6 Jahren, Sa 14 Uhr, So und Ferientage 10 Uhr und 14 Uhr, Führungskarte 3 Euro; 3-6 Jahre: jeden letzten Sonntag im Monat 16 Uhr, Führungskarte 3 Euro, keine Anmeldung erforderlich). Spezielle Geburtstagstouren (150 Euro) sind sowohl für das Geburtstagskind als auch für alle Gäste ein unvergessliches Erlebnis. Forscher in spe gehen an Mikroskopen auf Entdeckungsreise, studieren Einzeller oder einfache Würmer, bewundern Mineralien, erfahren von der Urgeschichte des Menschen und sind meist schwer beeindruckt, wie viel Fantasie die Natur selbst auf Einzelheiten verwendet (Mikrotheater Sa und So 13.30 Uhr, 14.30 Uhr sowie 16.30 Uhr) Das neue Digitale Planetarium bringt mit Fulldome-Projektionstechnik kleine und grosse Gäste virtuell, aber wissenschaftlich exakt, zum Beispiel an den Rand der Milchstrassengalaxie oder zu den Saturnringen. Weiters wird eine grosse Auswahl an Fulldome-Filmen präsentiert, die Themen aus den Bereichen der Astronomie, der Biologie, der Prähistorie, der Paläontologie etc. zum Inhalt haben. Termine und Programm unter www.nhm-wien.ac.at/planetarium; (Erwachsene 5 Euro; Kinder 3 Euro). Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche unter 19 Jahren. Auskunft und Anmeldung: Tel. +43-1-521 77-335, anmeldung@nhm-wien.ac.at

Mit fast unerschöpflichem Einfallsreichtum wartet auch das Kunst Haus Wien auf. Künstler Friedensreich Hundertwassers phantasievolles, lebendiges und buntes Museum fasziniert alle Besucher, gleich ob gross oder klein. Die Kids vielleicht doch ein bisschen mehr, denn die fühlen sich plötzlich in eine Welt versetzt, die ganz die ihre ist. Kinder-Workshops für Individualbesucher, Termine unter www.kunsthauswien.com, spezielle Kinderführungen für Gruppen auf Anfrage (Tel. +43-1-712 04 95-12).

Von Klimt-Gemälden und Pferdeeisenbahnen

Von den mehr als 150 Wiener Museen machen viele auch Kindern Spass. Das ZOOM Kindermuseum im MuseumsQuartier gibt sich interaktiv. Mit Mitmach-Ausstellungen und dem hautnahen Erleben von physikalischen Phänomenen oder dem bewussten Entdecken der Sinne (tägl. ausser Montag geöffnet, wechselnde Öffnungszeiten, Tel. +43-1-524 79 08, www.kindermuseum.at, Anmeldung erforderlich!). Auch die Allerkleinsten von 0 bis 6 Jahren können hier im Ozean spielen, entdecken und auf grosse Fahrt gehen. Im Atelier arbeiten Kinder von 3 bis 12 Jahren gemeinsam mit Künstlerinnen und Künstlern. Im Trickfilmstudio stehen den Kindern und Jugendlichen alle Möglichkeiten zur Verfügung Trickfilme selbst zu gestalten und auch zu vertonen. 

Gleich gegenüber im MQ gibt es übrigens eine Info-Stelle für Kinder, die „wienXtra kinderinfo“, wo man gratis alles über das Freizeitangebot der Stadt für 0- bis 13-Jährige erfährt und eine eigene Spiel-Landschaft benützen kann (Di-Fr 14-18 Uhr, Sa, So, Feiertage 10-17 Uhr, Mo immer geschlossen, Info: Tel. +43-1-4000-84400, www.kinderinfowien.at).

Moderne Kunst gefällt Kindern meist besonders: „Der malt ja wie ich“, ist ein oft zu hörender Kommentar. Deshalb sind die Workshops für Kinder im mumok, dem Museum moderner Kunst im MuseumsQuartier, ein besonderes Vergnügen (Anmeldung Tel. +43-1-525 00-1313, kunstvermittlung@mumok.at, www.mumok.at). Jeden Sonntag gibt es von 14 bis 16 Uhr Familienprogramm und an manchen Samstagen von 14 bis 16 Uhr können sich Kinder zwischen 6 und 12 Jahren als KünstlerInnen im Atelier erproben oder bekannte KünstlerInnen treffen. Das Atelier X-small öffnet jeden 1. und 3. Sonntag im Monat von 11 bis 12.30 Uhr seine Pforten für die Kleinsten (4 bis 6 Jahre). Eine Anmeldung zu den Veranstaltungen ist notwendig, Kinder zahlen dafür 2 Euro, Erwachsene 5 Euro. Wer lieber alleine durch Ausstellungen düst, schnappt sich einen KinderkunstTransporter – darin ist alles, was Kinder für einen Museumsbesuch brauchen.

Das Kunsthistorische Museum Wien hat nicht nur die weltgrösste Bruegel-Sammlung mit so berühmten Bildern wie der Bauernhochzeit oder dem Turm zu Babel, sondern auch echte Mumien von Menschen und Tieren, das teuerste Salzfass der Welt, kostbare Spiele sowie manche „magische“ Kuriosität in der Kunstkammer. Samstags um 15 Uhr (5 bis 8 Jahre) und um 16 Uhr (9 bis 12 Jahre) gibt es bei kostenlosen Führungen dazu die spannendsten Geschichten. Und am Sonntag können Kinder zwischen 6 und 12 Jahren im Kinderatelier von 14 bis 16.30 Uhr nach einer Führung der eigenen Kreativität freien Lauf lassen (Kinder 4 Euro, Erwachsene ermässigt 11 Euro). Info: kunstvermittlung@khm.at, +43-1-525 24-5202, www.khm.at).

Über Kunst lachen, Kunst einfach schön finden und selbst Kunst machen: Das Programm des Belvedere (www.belvedere.at, Tel. +43-1-795 57-134) lädt Kinder zwischen 3 und 12 Jahren mehrmals pro Monat zum Mitmachen, Entdecken und Ausprobieren ein. Nach spielerischen Kinderführungen zu wechselnden Themen kann im Atelier mit unterschiedlichen Materialien und Techniken nach Herzenslust experimentiert werden. Im Winterpalais des Prinzen Eugen finden ebenfalls regelmässig altersgerechte Michmach-Führungen für kleine Kunstfans statt. Aktive Stunden voller Kreativität und Spass bieten auch die Kindergeburtstagsfeiern im Belvedere. Der Komplettservice beinhaltet eine fantasievolle Kinderführung (je nach Thema in historischen Kostümen) mit anschliessendem Kreativ-Workshop, Einladungskarten, Tischdekoration und einer reichen Auswahl an Tortenmotiven. Auf die Bedürfnisse junger Eltern mit Babys abgestimmt ist schliesslich der Führungszyklus „Mit Baby im Museum“, im Rahmen dessen Kunst in Kürze treffsicher vermittelt wird (Kinderwagen kann mitgenommen werden, Wickelmöglichkeit und Fläschchenwärmer vorhanden). Für Familien, die das Obere Belvedere auf eigene Faust erkunden möchten, steht ein kostenloser Museumsdetektiv mit kniffeligen Fragen rund um die berühmtesten Gemälde der Sammlung zur Verfügung. Das 21er Haus (www.21erhaus.at, Tel. +43-1-79557-770) bietet dem jungen Publikum von 3 bis 12 Jahren an Wochenenden, an Mitwochnachmittagen und auch in den Ferien spielerische Kinderführungen mit Workshops zu zeitgenössischer Kunst, Fotografie, Architektur, Buchkunst und Natur. Rätselrallyes und Entdeckungsreisen in den Ausstellungen, Teamwork sowie sinnliche Materialien und kreative Arbeiten im Atelier und im Fotolabor machen den Besuch zu einem Erlebnis für junge Kunstbegeisterte. Die Kindergeburtstagsfeiern im 21er Haus sind bunt und verrückt — besonderes Highlight: die Dunkelkammer. Baby-Eltern-Treffs bieten jungen Eltern mit Babys die Möglichkeit, sich zeitgenössischer Kunst in entspannter Atmosphäre zu widmen (Besuch mit Kinderwagen möglich, Tragehilfe empfohlen). Schliesslich können Familien das 21er Haus auch auf eigene Faust erkunden, gemeinsam die Rätsel des 21er Haus Kinderfolders lösen und dabei einfach kreativ sein.

Das Technische Museum Wien ist eine Welt für sich. Es vermittelt spielerische Erstkontakte mit den technischen und naturwissenschaftlichen Phänomenen der Welt. In der lichtdurchfluteten Mittelhalle sind neben den technischen Errungenschaften des 19. und 20. Jahrhunderts auch Raritäten aus dem Eisenbahnbereich zu bestaunen. Der berühmte Rennwagen der 1950er Jahre „Silberpfeil“ und die erste Pferdeeisenbahn „Hannibal“, Laufräder, Hochräder und ein riesiger Tiegel zur Stahlerzeugung faszinieren kleine Wiffzacks. In der Abteilung „In Bewegung“ können Kinder alles zum Thema Mobilität erfahren und testen wie es sich anfühlt, mit einem Rollstuhl eine Stadt zu erkunden. Ein weiteres Highlight sind die Hochspannungs-und Bergwerksführungen. Der Erlebnisbereich für 2- bis 6-Jährige - das Mini - ermöglicht auf zwei räumlichen Ebenen den spielerischen Erstkontakt mit der Technik. Im MINI-Mobil, dem Aktionsbereich für 2-8-Jährige, können die jungen VerkehrsteilnehmerInnen auf verschiedenen Fahrzeugen ihre Runden drehen. Workshops machen Technik zum Spass sogar für die Kleinsten ab 4 Jahren. Für Schulklassen gibt es themenzentrierte Führungen und Workshops zu allen Ausstellungsbereichen. (Programminfo: Tel. +43-1-899 98-0, www.technischesmuseum.at, Eintritt bis zum vollendeten 19. Lebensjahr gratis).

Wurstelprater, Musiksehen & Sternderlschauen

Im Wurstelprater spannt sich der Bogen der rund 250 Attraktionen vom traditionellen Spiegelkabinett, das Mama plötzlich dünn wie einen Zahnstocher und Papa dick wie ein Fass aussehen lässt, Ponyreiten und Mini-Hochschaubahn, auf der auch die Kleinsten vor Vergnügen laut quietschen, bis zum „Eisberg“: eine einzigartige interaktive Abenteuerfahrt durch die Eiswelt, auf der alle fünf Sinne angesprochen werden. Ausserdem gibt es die schaurige Dinosaurierwelt und das Luftburg-Paradies, in dem man mit wehenden Haaren geradewegs in den Himmel fliegt. Dem Himmel um 117 Meter näher kommen können Mutige am „Praterturm“, dem höchsten Kettenkarussell der Welt, das sich auch einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde erworben hat. Glänzende Augen, glühende Wangen: Wirklich perfekt ist das Kinderglück aber erst mit einer grossen Portion Zuckerwatte und einem bunten Luftballon (www.praterwien.com; Hauptsaison: Mitte März bis Ende Oktober). Das Pratermuseum bietet eine Reise in die Vergangenheit. Neben vielen Erinnerungsstücken an den Vergnügungspark vor dem 2. Weltkrieg ist hier eine Laterna-magica-Sammlung zu bewundern (Prater, Oswald-Thomas-Platz 1/Planetarium beim Riesenrad, 1020 Wien, Fr-So und Ftg 10-13 und 14-18, Tel. +43 1 726 76 83, www.wienmuseum.at)

Hautnah ein Foto mit Kaiserin Sisi, Mozart, Hermann Maier, James Bond, Angelina Jolie oder Michael Jackson? Bei Madame Tussauds im Wiener Prater trifft man ca. 80 Stars aus der Film-, Sport- und Musikwelt, sowie Politiker und historische Persönlichkeiten. Kleine und grosse BesucherInnen machen ihr ganz persönliches Erinnerungsfoto mit unseren täuschend echten Wachsfiguren und erleben interaktive Begegnungen (täglich 10-18 Uhr, Riesenradplatz im Prater, 1020 Wien, Tel. +43-1-890 33 66, www.madametussauds.com/wien).

Dass man Musik nicht nur hören, sondern auch sehen und fühlen kann, zeigt das Haus der Musik. Auf einer Reise über sechs Ebenen lässt sich dort Musik real und virtuell mit allen Sinnen erleben — dies auch während spezieller Führungen für Kinder. Und zum Schluss können auch kleine BesucherInnen die Wiener Philharmoniker dirigieren. Aber Vorsicht: Die Elite der österreichischen Musiker kann zu Taktstock-Dilettanten ganz schön ruppig sein. Ebenso ein Hit: die regelmässigen Kinderkonzerte von klassisch bis zu lustigen Mitmachkonzerten (Öffnungszeiten täglich 10 bis 22 Uhr, jeden Samstag 14 Uhr und Sonntag 10 und 14 Uhr Führungen für Kinder von 6 bis 12 Jahren, Erwachsene 13 Euro, Kinder unter drei Jahren gratis, Kinder unter 12 Jahren 6 Euro, Kinder ab 12 Jahren 9 Euro, Kombi-Tickets mit Mozarthaus Vienna, um Voranmeldung wird gebeten. Info: Tel. +43-1-513 48 50, www.hausdermusik.at).

International ausgezeichnetes Marionettenspiel, modernste Bühnentechnik, imperiales Ambiente und kunstvoll von Hand gefertigte Marionettenfiguren des Marionettentheaters Schloss Schönbrunn faszinieren kleine und grosse Zuschauer. Mit grossem Können werden hier für Kinder adaptierte Opern, Operetten und Musicals aufgeführt. Wolfgang Amadé Mozart ist so etwas wie ein Hausherr im Marionettentheater Schloss Schönbrunn. Seine wohl berühmteste Oper, „Die Zauberflöte“, wird für Kinder von 2 bis 99, ganzjährig aufgeführt. Aber es kommt auch der „Käsefeinspitz“, Ritter Kamenbert, auf die Bühne und erobert ohne zu kämpfen den begehrten Drachenkäse. Nicht nur Mozart wird als Marionettenfigur wieder lebendig, auch Johann Strauss tritt in seiner Fledermaus auf, Engelbert Humperdinck erzählt seine Oper Hänsel und Gretel und mit Aladdin erleben Kinder und auch Erwachsene viele Abenteuer. Darüber hinaus können Geburtstagskinder jeder Altersgruppe das aussergewöhnliche Schauspielhaus zu ihrer „Partyzone“ machen und im Kreise von Freunden und Verwandten feiern. Dabei erfahren die kleinen Festgäste spielerisch die Welt der Marionetten, indem zum Beispiel erste Gehversuche mit einer Figur unternommen werden. Grosse Festgäste geniessen das gemütliche Ambiente und erleben zusätzlich zum kulturellen Erlebnis je nach Wunsch auch verschiedenste kulinarische Genüsse. (Schloss Schönbrunn, Hofratstrakt, 1130 Wien, Tel. +43-1-817 32 47, www.marionettentheater.at)

Auch das Niedermair-Kindertheater (www.niedermair.at), das Lilarum (www.lilarum.at), Dschungel Wien (www.dschungelwien.at) und das Theater der Jugend (www.tdj.at) bietet jungem Publikum ein breitgefächertes Programm. Das Theater in der Josefstadt lässt Kinder sogar hinter die Kulissen schauen, während die Eltern in der Nachmittagsvorstellung sitzen: Theaterwerkstatt und Kostümfundus werden inspiziert, ein bisschen Schminken wird auch geübt. (Anmeldung: Tel. +43-1-427 00-300, www.josefstadt.org).

Das Planetarium der Stadt Wien bietet für unsere jungen Besucherinnen und Besucher ein attraktives Programm. Von Freitag bis Sonntag um 15:00 Uhr gibt es eine Show für die Allerkleinsten und um 16:30 Uhr für die gesamte Familie. In den legendären Vorstellungen mit der Weltraummaus Yanni wird hinter die Geheimnisse des Universums geblickt. Danach wissen die Kinder meist mehr als die Erwachsenen – deshalb sollen sich auch die Eltern die Shows anschauen. Dafür gibt es einen eigenen, ermässigten Familientarif.

Auf der Kuffner-Sternwarte kann jeden Samstag um 17:00 Uhr, auf der Urania-Sternwarte jeden Sonntag um 10:30 Uhr, die Sonne mit einem speziellen Filter durch ein Fernrohr beobachtet werden. Gasausbrüche auf der Sonnenoberfläche mit den eigenen Augen sehen ist ein absolut unvergessliches Erlebnis für Gross und Klein. Und ist einmal das Wetter schlecht, haben wir ein Spezialthema mit Experimenten vorbereitet. Tel. +43-1-891 741 50 000, www.planetarium-wien.at).

Speziell bei Regentagen: Österreichs grösster Indoor-Spielplatz BOGI Park bietet auf 5.000 m² Spiel, Spass und Sport für Kinder im Alter von ein bis zwölf Jahren. Ein riesiger Fun-Park, Klettervulkan, Zauberdisco und ein Kleinkinderbereich sorgen für jede Menge Unterhaltung (täglich 10-19 Uhr, Kleinkinder von 1 bis 3 Jahren 4 Euro, Kinder von 3 bis 16 Jahren 9,50 Euro, Erwachsene 4 Euro, ab 17 Uhr ermässigte Preise; Gutheil-Schoder-Gasse 17, 1230 Wien, Tel. +43-1-23 000 00, www.bogipark.at).

Spass und Bewegung für die ganze Familie bietet das Family Fun. Dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Das alles erwartet Kinder von ein bis 16 Jahren: Hüpfburgen, XXXL-Riesenrutsche, Wellenrutsche, Kletterwand, Trampoline, Bungee-Trampoline, Bumperboote, Kletterlabyrinth, Rodeoreiten, Mini-Karts, Kleinkinderbereich und vieles mehr. Im Familyfun können auch die „coolsten Kindergeburtstage der Stadt“ gefeiert werden. Für die Eltern gibt es einen Relaxbereich und Gastronomie (Mo-Fr 13 bis 19 Uhr, Sa, So, Feiertag 9 bis 19 Uhr; Kleinkinder von 1 bis zum vollendeten 3. Lebensjahr 3,90 Euro, Kinder von 3 bis 16 Jahren: 8,90 Euro + 1 Jeton, Erwachsene 3,50 Euro, Senioren 2 Euro, Ermässigungen für Familien und nach 17 Uhr, Breitenleer Strasse 77, 1220 Wien, Tel. +43-1-236 70 70, www.familyfun.at).

 

Fazit: „Mami, mir ist so fad!“ kann es in Wien wirklich nicht geben.

Noch mehr Info, Adressen und Öffnungszeiten gibt es unter www.wien.info/de/wien-fuer/familien.

Pressefotos

Prater: Kettenkarussel
Prater: Kettenkarussel © Wien Tourismus / Karl Thomas
Mit dem Fiaker in der Altstadt
Mit dem Fiaker in der Altstadt © Wien Tourismus / Peter Rigaud
Wiener Sängerknaben - Spanische Hofreitschule
Wiener Sängerknaben - Spanische Hofreitschule © Wien Tourismus / Lukas Beck

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Mag.(FH) Nikolaus Gräser
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