Kartellsee, St. Anton am Arlberg Kartellsee, St. Anton am Arlberg
15.08.2019

In freundlichen Höhen

Durch Tirol und Vorarlberg führt die Verwallrunde in bis zu acht Tagen.

Das Verwallgebirge zieht sich von Bludenz in Vorarlberg bis nach Landeck in Tirol. Der Arlbergpass sowie zwei Täler, das Montafon in Vorarlberg und das Paznauntal in Tirol, umrahmen den Gebirgszug. Auch wenn einige Gipfel über 3.000 Meter hoch sind, so ist das Verwallgebirge doch eine Wanderregion für jene, die leichte bis mittelschwere Höhenwege bevorzugen.

Den besten Eindruck gibt die Wanderung auf der 73 Kilometer langen Verwallrunde, entlang der sich acht Hütten zum Übernachten und Einkehren anbieten. Einstiegsorte an oder nahe Bahnstationen sind St. Anton, Pettneu, St. Christoph und Stuben – alle am Arlbergpass gelegen, oder Schruns im Montafon. Für die meisten Etappen gibt es eine einfache bis mittelschwere Variante sowie eine anspruchsvolle Variante für erfahrene Tourengeher.

Ob man die ganze Runde erwandert oder einzelne Etappen wählt: Von Gipfel zu Gipfel öffnen sich neue Ausblicke, Flora und Fauna unterscheiden sich. Mit ein bisschen Glück sieht man zum Beispiel auf der Vorarlberger Seite des Verwallgebirges Steinböcke, die im dortigen Natura-2000-Schutzgebiet* leben.

* Natura 2000 bezeichnet ein Netzwerk von Schutzgebieten von europaweiter Bedeutung. Ziel des Netzwerkes ist es, wertvolle Arten und Lebensräume zu schützen und zu bewahren.

Tourismusverband St. Anton am Arlberg
E-Mail: info@stantonamarlberg.com
Web: www.stantonamarlberg.com
Telefon: +43 5446 22690

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Verwallrunde, Weg zur Konstanzer Hütte
Verwallrunde, Weg zur Konstanzer Hütte © TVB St. Anton am Arlberg / Gregor Snell St. Anton am Arlberg
Die Darmstädter Hütte, Etappenziel der Verwallrunde
Die Darmstädter Hütte, Etappenziel der Verwallrunde © TVB St. Anton am Arlberg / Patrick Bätz St. Anton am Arlberg
Kartellsee, St. Anton am Arlberg
Kartellsee, St. Anton am Arlberg © TVB St. Anton am Arlberg / Wolfgang Burge St. Anton am Arlberg