St. Anton am Arlberg hat sich als „Wiege des Skilaufs“ einen Namen gemacht. Hier entstand die erste Skischule der Region, geführt von Hannes Schneider, dem Erfinder der legendären Arlberg-Technik. Seit jeher ist St. Anton auch internationaler Treffpunkt der Skisociety, der schneehungrigen Wintersportfreunde aus aller Herren Länder. Heute vermischt sich in St. Anton am Arlberg dörfliche Tradition mit internationalem Flair zu einer charmanten Atmosphäre.

Nicht der alpine Charme, sondern der prächtige Baustil des Fin de Siècle prägt die Atmosphäre in Bad Gastein. In dem einst bei Monarchen, Adel, Industriellen und Künstlern beliebten Kurort fanden bereits 1958 alpine Skiweltmeisterschaften statt. Heute ist er nicht nur wegen seines großartigen Skigebietes beliebt: Die Art on Snow, das größte Winter-Kunstspektakel der Alpen mit Kunstwerken aus Schnee und Eis, öffnet jährlich im Jänner ihre Pforten.

Schladming genießt nicht zuletzt dank zweier alpiner Ski-WMs, über 30 Weltcuprennen und der Special Olympics internationale Bekanntheit als Wintersportort. So mancher Einwohner erinnert sich aber noch an den Aufstieg der Gemeinde zum legendären Wintersportort zurück. Etwa der Seniorhotelchef Rudi Stocker: „Das erste Pistengerät haben mein Bruder und ich aus einem Traktor gebaut“, schmunzelt er. „An den haben wir einfach eine große Holzschaufel montiert.“ Rudis Vater karrte die Gäste noch mit dem Ochsenkarren den Berg hinauf, und die erste Skipiste der Region wurde 1960 mit der Hand geschlägert. Auch wenn sich die Technik seither grundlegend verändert hat, die Pisten von Schladming genießen international Kultstatus. 

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