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16.09.2016

Wo Winter und Architektur zusammenfinden

Winter und Architektur – vielleicht nicht das erste, das einem zur kalten Jahreszeit einfällt. Aber spätestens seit Zaha Hadid die Bergiselschanze in Innsbruck gestaltet hat weiß man: es kann eine perfekte Kombination sein. Für den Urlaubsgast noch viel unmittelbarer erlebbar wird es ein Stück weiter westlich in Österreich – im Bregenzerwald.

Holz war immer schon der Baustoff der Wahl im Bregenzerwald, in den Wäldern wächst auch reichlich davon. So haben sich die Bregenzerwälder Handwerker eine große Fertigkeit im Umgang mit diesem Baustoff erworben. Einst wie jetzt wird darauf geachtet, dass Holz beim richtigen Mondzeichen geschlagen wird und es langsam trocknet, damit es dann entsprechend seiner Natur verarbeitet werden kann. Die neuen Gebäude zeigen sich schnörkellos, fast schon provokant. Genauso hoch wie der Anspruch an die Ästhetik ist dabei der an Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Zum Heizen und zur Warmwasser­aufbereitung kommt in überdurchschnittlich hohem Maß erneuerbare Energie zum Einsatz: In vielen der 22 Gemeinden versorgen Biomasse-Heizwerke Häuser, Hotels und Wirtshäuser mit Energie aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz. Hackschnitzel und Sägerestholz erwärmen Räume und Wasser. So sparen die Betriebe pro Jahr eine Menge an Strom und Tausende Liter von Heizöl – und sorge ganz nebenbei für ein fühlbar angenehmes Raumklima.

Wie in Schröcken, wenn dort zu Beginn der Wintersaison 2016/17 das neue Chaletdorf „Aadla“ (Aadla bezeichnet im Walserischen die Bergkiefer) eröffnet. Das Dorf besteht aus sieben Chalets, zwei kleineren Häusern mit zwei Schlafzimmern und fünf größeren Häusern mit drei Schlafzimmern. Die Chalets sind mit viel Holz und Naturstein gebaut. Für eine behagliche Atmosphäre sorgt außerdem ein verglaster Kamin im großen Wohnraum. Wohlige Wärme garantieren auch die im Freien stehenden, sichtgeschützten Holzzuber und die private Außensauna. Das Chaletdorf ist ein Herzensprojekt der Familie Schwarzmann – und als Gast spürt man das in jeder Minute. (Mehr Informationen www.aadla.at )

Das Aadla ist dann zudem auch der Beweis dafür, wie gut Architektur und Winter zusammen­passen. Man ist nämlich in 5 Minuten am Skigebiet, das dank der Verbindung von Warth-Schröcken mit Lech-Zürs zu einem der abwechslungsreichsten Gebiete Österreichs zählt – und in dieser Saison zudem mit St. Anton verbunden wird. Wem das nicht reicht, der kann sich mit dem 3-Täler Skipass auch noch die Skigebiete Damüls-Mellau und Diedamskopf erkunden. Und wer es dann beim Skifahren doch so natürlich wie in der Architektur mag, dem steht mit Warth-Schröcken ein perfektes Quartier für Freerider zur Verfügung.

Ob als Ergänzung oder Ersatz zum Skifahren, sollte man sich auch im Winter die Wege des Bregenzerwälder Umgangs nicht entgehen lassen – sechs von ihnen sind auch im Winter zu erkunden. Warum schaut es im Bregenzerwald so aus, wie es ausschaut? Welche Werte und Ideen stecken hinter dem, was der Betrachter in den Dörfern und in der umgebenden Natur sieht und spürt? Auf jedem Rundweg lenken Säulen die Aufmerksamkeit auf ein Gebäude, auf die Kulturlandschaft, auf handwerkliche oder ökologische Details, auf Facetten künstlerischen oder kulinarischen Schaffens. (Mehr Informationen www.bregenzerwald.at/umgang-bregenzerwald)

Weitere Informationen

Bregenzerwald Tourismus

Cornelia Kriegner

T +43 (0)5512 2365-12

cornelia.kriegner@bregenzerwald.at

www.bregenzerwald.at

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chaletdorfs_aussenansicht_final_klein
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architektur-bezau-adolf-bereuter_bregenzerwald-tourismus
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