Den Martin loben
Rund um den Neusiedler See im Burgenland hat das „Martiniloben“ Tradition.
Zwei landestypische Besonderheiten weiß das Burgenland rund um den 11. November festlich zu verbinden: Zum einen hat an diesem Tag der hl. Martin, der Schutzpatron des Bundeslandes, seinen Namenstag. Zum anderen eignet sich die Zeit nach der Weinlese und Ernte bestens zum Genießen und Feiern. Eine dementsprechend lange Tradition hat das „Martiniloben“ vor allem in den Weinorten rund um den Neusiedler See. Waren es früher Weinbauern, die am 11. November von Keller zu Keller gingen, um die jungen Weine zu verkosten und zu vergleichen, so machen sich heute Weinliebhaber aus nah und fern auf den Weg.
- Rund zwanzig Weingüter laden in Purbach am 8. und 9. November zum „Tag der offenen Kellertür“.
- „WeinErleben 2019“ heißt es in Apetlon von 8. bis 10. und von 15. bis 17. November.
- Das Podersdorfer Martiniloben findet von 7. bis 10. und von 15. bis 17. November statt.
- „Gemma Köllaschaun“ (Gehen wir Keller schauen) ist das Motto am 8. und 9. sowie am 15. und 16. November in Weiden am See.
Rund um den sonnenverwöhnten Neusiedler See wachsen Weiß- und Rotweinsorten. Die am meisten verbreitete weiße Rebsorte ist der Welschriesling, gefolgt von Weißburgunder und Chardonnay. Bei den Rotweinen dominiert der Zweigelt vor dem Blaufränkischen, dem St. Laurent und dem Blauburgunder.
Burgenland Tourismus
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