Im steinernen Almdorf
Am hinteren Ende des Defereggentals in Osttirol erstaunen auf der Jagdhausalm 17 Steinhäuser und eine Kapelle.
Eine ungewöhnliche Szenerie zeigt sich Wandernden am Ende des Defereggentals. Dort, auf 2.000 Meter Seehöhe, erstreckt sich eines der ältesten Almdörfer Österreichs: die Jagdhausalm. Schon im Jahr 1212 existierten hier sechs Almhütten. Da die Siedlung oberhalb der Baumgrenze liegt, bauten die Bewohner:innen ihre Häuser zur Gänze aus Stein. Heute umfasst die Jagdhausalm 17 Steinhäuser sowie die Maria-Hilf-Kapelle. Erreichbar ist die historische Siedlung auf einem gemütlichen Wanderweg, der bei der Jausenstation Oberhausalm beginnt. Von dort gelangen Wanderfreudige in etwa zwei Stunden zur Jagdhausalm. Der Weg führt unter anderem durch den Oberhauser Zirbenwald, einen der größten geschlossenen Zirbenwälder der Alpen. Zurück am Ausgangspunkt bietet es sich an, in der Jausenstation Oberhausalm einzukehren. Sie bietet Bodenständiges und ist von Ende Mai bis 1. Oktober 2024 geöffnet.
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