Zu welcher Jahres- oder Tageszeit man auch immer in Bregenz am Bodenseeufer verweilt: Die Szenerie beeindruckt. Zwischen dem modernen Hafen von Bregenz und dem Festspielhaus lädt die Parkanlage mit ihren Kastanienbäumen, Blumenbeeten und Ruhebänken zu Seebetrachtungen ein. In die andere Richtung erstreckt sich die sogenannte „Pipeline“. Diesen Namen trägt der Spazier- und Radweg, weil dort einst unter der Erde eine Ölleitung von Genua nach Ingolstadt verlief. Doch schon längst ist die „Pipeline“ der Badestrand von Bregenz. Hier badet und sonnt man nämlich, ohne Eintritt zahlen zu müssen. 
Kaum irgendwo sonst sieht man die faszinierend schönen Sonnenuntergänge am Bodensee besser als vom Bregenzer Ufer aus. Perfekt nach Westen ausgerichtet, bieten sich dafür zum Beispiel die „Sunset-Stufen“ am Molo an. Romantisch ist es auch, in der Nacht am See zu verweilen, der Ruhe zu lauschen, auf die Lichter rund um den See zu schauen – und natürlich auf den Sternenhimmel.

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