Melange und Mehlspeisen
In vergangene Zeiten entführen in Wien Kaffeehäuser mit langer Tradition und stilvollem Ambiente.
Kaum irgendwo sonst auf der Welt spielen Kaffeehäuser eine so wichtige Rolle wie in Wien. Hier verweilt man nicht nur, um eine Melange, einen Verlängerten, einen Einspänner oder eine andere Kaffeespezialität zu trinken. Ins Kaffeehaus geht man, um Zeitung zu lesen, um sich zu unterhalten, um Süßes und Pikantes zu speisen. Seit 2011 zählt die traditionelle Wiener Kaffeehauskultur sogar zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO.
Hoch in der Gunst von Bewohnern und Besuchern stehen die traditionsreichen Kaffeehäuser, die sich durch ihr nostalgisches Flair auszeichnen. Salons im Rokoko-Stil beeindrucken zum Beispiel im Demel, der seit dem Jahr 1786 bestehenden k. u. k. Hofzuckerbäckerei. Gewölbe im Stil der Neorenaissance gibt es im Café Central im Palais Ferstel zu bestaunen. Mitten in eindrucksvoller Museumsarchitektur sitzen Gäste in den Cafés des Kunsthistorischen und des Naturhistorischen Museums. An der eleganten Ringstraße zählt das im Jahr 1873 eröffnete Café Landtmann zu einer der ersten Kaffeehausadressen in Wien. Zu den Klassikern gehört außerdem das behutsam renovierte Café Sperl im 6. Bezirk. Es besteht seit dem Jahr 1880.
Wiener Tourismusverband
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