Das Naturwunder „Blaue Quelle“ ist bequem erreichbar. Es liegt nur ein kurzes Gehstück vom Garten des Gasthauses „Blaue Quelle“ entfernt. Schon bald eröffnet sich ein wunderschönes Bild: Bäume, die Wiese und der algenbesetzte Wasserboden lassen den Quellteich in allen Grüntönen erstrahlen. Wo der Boden frei von Algen ist, schillert das Wasser in hellem Türkis. Am Ufer der Quelle laden zwei Bänke und eine Holzliege zum Verweilen und Lauschen ein. Leise plätschert das Wasser aus der Erde. Pro Sekunde sind es im Jahresdurchschnitt 700 Liter Trinkwasser. Wo die Quelle ihren Ursprung hat, ist jedoch unbekannt. Forscher*innen vermuten, dass sich unter dem Gasthaus ein großer See befindet, der die Quelle speist.
Baden ist im bis zu 4,5 Meter tiefen Teich verboten. Es wäre auch nicht ratsam, denn die Wassertemperatur beträgt nur etwa sieben Grad. Aus der Quelle fließt das Wasser durch eine Mühle in den Inn. Kurz vor der Mündung wird ein Großteil des Wassers in einen Brunnen gepumpt. Wer möchte, nimmt sich von dort eine Flasche exzellenten Quellwassers mit. Eine Möglichkeit, die zahlreiche Besucher*innen aus nah und fern gerne nutzen.

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