Vorarlberger Subirer
Aus einer unscheinbaren Mostbirne brennen die Vorarlberger eine gleichermaßen köstliche wie auch exquisite Edelbrand-Spezialität.
Trinkt man in Vorarlberg einen Digestif, greift man meistens zum „Subirer“. Seinen Namen trägt der edle Brand von der Saubirne, einer aus Vorarlberg stammenden Mostbirnensorte. Beißt man in eine Saubirne hinein, hält sich das Geschmackserlebnis in Grenzen. Fachkundig gebrannt hingegen, entfaltet sie ihre Qualitäten. Der „Subirer“ duftet dezent nach Birne, die herb-frischen Zitrusnoten und das kräftige Aroma machen sich am Gaumen ausgesprochen fein. Im kleinen Land Vorarlberg, vor allem im ebenen Rheintal, gibt es eine überschaubare Anzahl von Saubirnbäumen, dementsprechend rar und hochpreisig ist der „Subirer“. Zu den bekanntesten „Subirer“-Brennern zählen die Privatbrennerei Gebhard Hämmerle in Lustenau, der Michelehof von Familie Büchele in Hard und die Feinbrennerei Prinz mit großem Shop in Hörbranz.
Vorarlberg Tourismus
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